Die Herner WAZ schreibt gerade wieder eine neue „Plage“ herbei.
Warum, lesen Sie in unserem Kommentar. Dort finden Sie auch unsere ungekürzte Stellungnahme.
Wenn Sie in der Nähe von Häusern, Straßen oder auch in öffentlichen Grünanlagen in der Nähe anderen Menschen Jagdaktivitäten registrieren, informieren Sie bitte die Polizei. Dies ist nach Auskunft der Obersten Jagdbhörde NRW, Referat III-6, die einzige Möglichkeit, riskante Jagdausübung zu unterbinden. Denn: In Herne darf in Parks und Grünanlagen geschossen werden. Die Stadtverwaltung hält das für ungefährlich.
Die Bürgerinitiative Wasservögel hat das Leitbild, dass Menschen und Tiere selbstverständlich nebeneinander Platz in den öffentlichen Grünanlagen haben.
So setzen wir uns nicht nur für den Erhalt der Artenvielfalt und einen ökologischen Umgang mit der Umwelt vor unserer Haustür ein:
Nach uns vorliegenden Informationen darf in den Herner Parks während der Jagdzeiten ohne Vorankündigung auf Enten, Krähen, Elstern, Gänse und Teichhühner geschossen werden.
In einer der Städte mit sehr hoher Bevölkerungsdichte gefährdet das die vielen Menschen, die den Naherholungsraum intensiv nutzen. In den unübersichtlichen Grünanlagen spielen Kinder, laufen Menschen zur Arbeit oder gehen Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Hund spazieren.
Wir machen auf die Gefahren dieser eigenartigen Herner „Entfriedung“ des Naherholungsraums aufmerksam und fordern unseren Oberbürgermeister, Herrn Dr. Dudda, und den Rat der Stadt auf, dieses unsinnige Risiko für die Herner Bürgerinnen und Bürger zu beseitigen! Mehr…
Wir engagieren uns auch sonst für die vielen Menschen, für Familien mit Kindern und für Senioren, die Grünanlagen gerne mit Tieren erleben wollen – Menschen, die manches Tier kennen und sich freuen, diese Tiere wiederzusehen!